Der Name der Ravenclaw ist Christine Alana Toulon. Der Name Christine stammt von der Bezeichnung Christos ab, was soviel bedeutet, wie die Christin. Ihre Mutter wollte ihr den Namen geben, als Zeichen dafür, dass man nur an etwas Glauben muss, um es erreichen zu können.
Alana- dieser Namensteil stammt von Christines Vater, er wollte einen weich klingenden Namen für seine Tochter. Er kommt in drei unterschiedlichen Formen vor. Im Keltischen stammt er von dem Wort „Alan“, was soviel, wie Fels bedeutet. Im Hawaiianischen bedeutet er „Die Erwachende“ und im aramäischen bedeutet Alana einfach nur „Die Schöne“.
SPITZNAME: Chrissie, Chris, Chrissitine(wobei das der Name ist, den sie am meisten verabscheut. Remus benutzt ihn immer nur dann, wenn er sie maßregeln will) und Lana, wird sie liebevolle von Severus genannt.
GEBURTSTAG: Die Ravenclaw wurde am 13.05.1960 geboren und ist somit ein Maikätzchen.
GEBURTSORT: Wie die meisten magischen Kinder wurde Christine im St. Mungos Hospital für magische und nichtmagische Krankheiten geboren.
WOHNORT: Entgegen ihres Geburtsortes London wohnt sie allerdings in Sullisbury.
HAARFARBE: Ihre braunen Haare sind ein Meer aus Locken, die ihr über die Schultern fallen. Sie braucht ewig lange, um ihre Haare glatt zu bekommen.
AUGENFARBE: ihre braun-grünen Augen sind ein Highlight bei ihrem Aussehen. Sie wirken groß und sehr freundlich, um nicht zu sagen höflich.
GRÖßE: Mit ihren 1,60 m ist die kleine Christine nicht besonders groß und gehört zu den kleinen Leuten von Hogwarts.
BESONDERE MERKMALE: Sie hat eine Narbe von einem Acrumantulangriff aus dem dritten Schuljahr. Diese Narbe behindert sie in vielen Dingen und bereitet ihr heute noch ab und an Schmerzen.
BERUF: Sie ist Schülerin in der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei.
Haus: Entgegen des Ansinnens ihrer Eltern ist Christine in Ravenclaw gelandet. Eigentlich liebt sie dieses Haus, weil es perfekt zu ihr passt. Allerdings gerät sie immer unter Druck wegen des Hauses, bei ihren Eltern.
KLASSE: Da die Hexe mit Remus, Sirius, James und Peter in einem Jahrgang ist, besucht sie ebenfalls die sechste Klasse.
Wie große ist deine Familie?
VATER: Ihr Vater heißt Frank Toulon und ist der Sohn der aus Frankreich stammenden Großeltern. Er ist 38 Jahre alt und arbeitet im Ministerium. Er kam als Kleinkind nach Großbritannien.
MUTTER: Eleonore Toulon ist die englische Ehefrau von Frank. Sie ist 36 Jahre alt und eine Mitarbeiterin des Tagespropheten.
Geschwister: Christine hat keine Geschwister, obwohl sie sich eines wünscht- manchmal zumindest.
Verwandtschaft: Ihre englischen Großeltern sind bereits verstorben, denn sie waren Opfer eines Überfalls von Schwarzmagiern. Die französischen Großeltern Jean und Belle Toulon sind die Großeltern, die noch verblieben sind.
Zeig mir wer du bist
STÄRKEN: Ihre schnelle Auffassungsgabe hat Christine schon immer geholfen Sachverhalte schnell zu begreifen und Situationen klar zu erfassen und das fast gänzlich ohne viel Subjektivität. Vielleicht liegt das daran, dass sie eine ungeheure Detailgenauigkeit an den Tag legen kann, mit der sie noch so manchen überrascht. Ihre Zauberfertigkeit reicht nahe an die Fähigkeiten Lilys heran. Doch wird ihr von den Eltern vorgehalten, dass sie sich seit sechs Jahren von einer Gryffindor schlagen lässt. Sie hat soetwas, wie ein fotografisches Gedächtnis, dass unglaublich vorteilhaft sein kann, weil sie bestimmte Dinge bemerkt, die anderen entgehen. Sie weiß Menschen sehr gut einzuschätzen, was ihr auch hilft ihre Objektivität zwecks Vorurteilen zu bewahren. Sie schaut sich die Leute immer erst an, bevor sie sie in eine Schublade steckt. Christine ist alles in allem sehr gerecht. Sie versucht immer beide Parteien genau abzuwägen. Sie denkt immer sehr genau über alles nach und schätzt ab, was sie tun und was sie nicht tun kann. Das hilft ihr die Probleme nicht noch zu größeren Problemen zu machen. Wenn etwas Christine auszeichnet, dann ist es ihre unglaubliche Zielstrebigkeit, noch immer hat sie die Ziele, die sie sich gesetzt hatte erreicht, ohne dabei über Leichen zu gehen. Christine war sich sicher, dass man Strebsam sein konnte, ohne dabei zu korrumpieren. Eine besondere Fähigkeit ist auch, dass sie die Schüler durchaus im Nachhilfeunterricht etwas beibringen kann, was ein Erwachsener vielleicht zu hochgestochen erklärt, so wird sie als Nachhilfelehrerin geschätzt.
SCHWÄCHEN: Christine ist eine selbstzerstörerische Lernerin, als ob es nichts anderes auf der Welt geben würde, hängt sie über Büchern oder über scripten, die sie immer wieder versucht zu lesen, um auch das letzte Wort in ihrem Kopf zu haben. Das dieses Lernen sogar soweit reicht, dass sie dann und wann in der Schule zusammenbricht hält sie dennoch nicht davon ab. Das steht im direkten Zusammenhang ihrer Selbstlosigkeit, die sie bis zur Selbstaufgabe betreibt. Sie registriert nicht, dass sie sich permanent hinten anstellt und nicht begreift, dass sie sich selbst als Mensch zu sehen hat. Ihre Eltern haben dieses Verhalten seit der 1. Klasse geprägt. Die Sorge, dass andere Menschen unter ihrem Druck leiden könnten, verleitet die Ravenclaw ihre Wut und ihre Enttäuschung, unter ihrer Fröhlichkeitschale zu halten, bis es irgendwann unter einem großen Druck explodiert. Ihre Fähigkeit in Wahrsagen bezieht sich auf den Grad eines Squibbs im Zaubern. Das ist eines der schlechtesten Fächer die sie belegt und nie wirklich versteht. Christine ist von Selbsthass zerfressen. Immer wieder passieren merkwürdige Dinge um sie herum und selbst ihre Freunde scheinen ihr völlig fremd geworden zu sein, über die Zeit in Hogwarts. Clowns und Phantomimen machen ihr furchtbare Angst. Sie hasst maskierte Menschen und Zauberer, sie symbolisieren ihre eigene Fassade, die sie sich über die Jahre aufgebaut hat. Ein Symbol des kalten Lächelns, dass bei ihr Freundlichkeit sein sollte. Da man schon bei Ängsten von Christine ist, muss dringend mit erwähnt werden, dass sie eine Heidenangst vor Wespen/Bienen und Hornissen hat, seit ihr mit fünf Jahren eines dieser Biester in den Fuß stach.
HOBBIES:
Die Ravenclaw rätselt mit Vorliebe, denn jedes Rätsel weckt ihren Geist, ihre Neugier, ihren jugendlichen Enthusiasmus. Wenn sie rätselt ist sie kaum ansprechbar, weil alle Fasern ihres Hirns arbeiten, wie eine Dampflok auf Hochdruck. Nichts und niemand kann sie aus dieser Trance befreien, bis sie das Rästel gelöst hat. Auch das Schreiben von Essays und eigenen Geschichten macht ihr eine Unmenge Spaß, was begonnen hat mit dem Lesen von Romanen außerhalb der Schulbücher, was ihr damals in der vierten Klasse wahnsinnig schwerfiel,l als sie das Geburtstagsgeschenk von Severus zu lesen begann, denn sie hatte immer das Lernen im Hinterkopf. Sie ist außerdem eine begnadete Zeichnerin aufgrund ihrer Fähigkeit sich gewisse Dinge und Details zu merken. Menschen werden bei ihr so echt, dass sie wie die Bilder begannen zu laufen. Die Abende hier in Hogwarts vertreibt sie sich dann damit, wenn die Lernaufgaben abgeschlossen sind und alle Hausaufgaben erledigt. Sie mag es außerdem, sich dann und wann den Sonnenuntergang zu Gemüte zu führen. Sie ist ein bisschen Sehnsüchtig veranlagt.
CHARAKTER: Christine ist das, was man einen verrückten Professor nennen würde, unglaublich gelehrsam, weise und durchaus in der Lage neue Entdeckungen zu erschaffen und neue Zauber zu erfinden. Sie versteht das Prinzip der Zauber einfach und weiß auch, dass der Zauberstab eine Bündelung der Energie ist und zeitweilig alleine reagiert, wo sie allerdings noch nicht dahinter gestiegen ist. Alles in allem ist die Ravenclaw ein sehr freundliches Mädchen und lächelt so gut, wie jeden an, wenn man nicht gerade Lucius Malfoy oder Bellatrix Black heißt. Sie kann diverse Slytherins nicht ausstehen, weil sie sich als die Idioten erwiesen haben, die sie auch vorgaben zu sein. Anders dagegen ist Severus, den sie sehr tief in ihr Herz geschlossen hat. Er ist für sie bereits mehr als ein Freund. Diese Tatsache ist etwas besonderes, wenn man ihre sonst so verschlossene Art bedenkt. Oftmals tun ihr Leute leid, weil sie ein schlechtes Leben haben. Wahrscheinlich versucht sie sich dadurch, von ihren eigenen Problemen abzulenken. Leider ist das aber auch der Anlass für andere, sie von grundherauf auszunutzen. Christine ist aufgrund ihrer sensiblen Art sehr leicht zu treffen, aber bei ihren Freunden kann die Ravenclaw zum Tier werden und macht Remus in Werwolfgestalt noch Konkurrenz mit ihrem Zorn. Da sie aber durchaus auch feinfühlig sein kann, hört sie sich auch gerne die Probleme der anderen Schüler an. Sie ist herzlich und höflich und weiß, wer die Autoritätspersonen sind. Kaum jemand weiß, wie verletzlich sie wirklich ist. Gerade einmal Severus weiß darum und auch Penny Warren ihre beste Freundin und natürlich der ruhige Rumtreiber Remus haben einen tiefen Einblick in ihr Familienleben bekommen. Ihre Eltern sind diejenigen, die diese Traurigkeit verursachen, die hinter der Fröhlichkeit verborgen sind, denn sie hat stetig und ständig das Gefühl diese zu enttäuschen.
Deine Magie
HAUSTIER: Christine hat in ihrem dritten Schuljahr einen Kater namens Ray geschenkt bekommen, der seither ihr Haustier ist. ZAUBERSTAB: Es war einige Tage bevor ihr erster Tag an der Hogwartsschule beginnen sollte, als sie und ihre Mutter in den Laden von Mr. Ollivanders traten. Christine sah sich mit erstaunter Neugier um und erfreute sich an der staubbeladenen antiquaren Umgebung des Ladens. Viele Kisten stapelten übereinander und Mr. Ollivander begrüßte ihre Mutter freundlich und lächelte. Es war schon sehr seltsam, dass sie nichts von ihren Eltern mit dem Zauberstab mitnahm. Sie bekam einen Ebenholzstab mit 12 3/4 Zoll und dem magischen Kern eines Einhornschwanzhaares Ihre Mutter war irritiert, dachte sich aber nichts dabei. Die böse Überraschung sollte dann erst in Hogwarts kommen.
BLUTSTATUS: Reinblütigkeit steht ihr anheim, doch Christine bildete sich nie etwas darauf ein, was auch der Grund ist, dass sie gerne auch als Blutsverräterin bezeichnet wird.
GESINNUNG: Durch und durch gut. (Sie ist viel zu rechtschaffen um böse zu sein)
KLASSIFIZIERUNG: keine besondere
Zuletzt von Christine Alana Toulon am 11/5/2009, 00:01 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
KINDHEIT Es war eine lange und zähe Geburt und Eleonore lag in einem Bett im St. Mungos Hospital. Die Freude über die Schwangerschaft war nun endgültig vorbei. Die Schmerzen hatten die Oberhand gewonnen und jetzt wünschte sich die werdende Mutter nur noch eines: Hoffentlich kommt das Kind schnell... Das sich diese Hoffnung nicht erfüllen würde, konnte die arme Frau nicht wissen. Christine hatte wohl nicht vorgehabt auf normalen Wege zu kommen. Sie wurde eine Steißgeburt und wegen dieses Umstandes dauerte es auch dreiunddreißig Stunden, bis das Kind das Licht der Welt erblickte. Ihr Vater war so nervös, dass seine kleine künftige "Gryffindortochter" nicht auf die Welt kommen wollte, dass er viel zu viel Kaffee trank und einen Kreislaufkollaps bekam. Während also die Mama unter Höllenqualen litt, lag ihr Mann in einem der Krankenzimmer und wurde wieder aufgepäppelt, von einer Schwester, die ziemlich garstig reagierte: "Ihr Männer habt auch immer das Problem, dass ihr verwechselt, wer hier die Schmerzen hat..." Dennoch kümmerte sie sich zuverlässig und auch freundlich um ihn, selbst wenn sie nicht glauben konnte, dass der Mann in Ohnmacht fiel und zitterte, obwohl die Frau doch den Schmerz spürte. Christine kam also auf die Welt mit einem Vater, der nie behaupten wird können, er habe es miterlebt. An ihrem Kinderbettchen hatten die Eltern ihr den schönen Namen Christine und Alana gegeben. Mit diesem Doppelnamen krabbelte und lief und stolperte sie von nun an, durch die Welt.
Eines ihrer prägensten Momente in ihren Leben, war die Begegnung mit einem Toaster. Toaster, die magisch funktionierten waren für ein Kind von vier Jahren natürlich sehr interessant und lustig. Mit einem Feuereifer wollte Klein-Chris sich dieses Wunderwerk der Technik besehen und versuchen zu überprüfen, wie das Ganze funktionieren sollte. Sie besah sich den kleinen kasten und erkannte, dass dort zwei Schlitze zu sehen waren, die tief in das Innere des Kastens passten. Mit einer Hand griff sie in einen hinein. Mummy und Daddy, beide arg beschäftigt, hörten nur noch ein lautes Schreien und weinen. In Windeseile waren die beiden in der geschmackvoll eingerichteten Küche. Doch in jenem Moment hatten sie keinen Blick, für die Bambusrohre, die an den Wänden hin und her wehten und für den Abwaschlappen, der die Teller selbstständig putzte. Auch das Wischtuch, was selbst abtrocknete war uninteressant. Für sie zählte nur das Mädchen, dass sich in seine schmerzahfte Lage gebracht hatte. Ihre kleine Hand wurde gerade im Toaster geröstet, weil sie dummerweise mit der anderen Hand, den Hebel für den Start zum Rösten heruntergedrückt hatte. Ihre Eltern zog ersteinmal den Stecker heraus und nahmen das Mädchen mit den gelockten zwei Pippi Langstrumpfzöpfen herunter und riefen sofort Mrs. Potter an, die nicht lange brauchte um die Hand der kleinen Toulon zu versorgen. Zum Glück gab es gute Heilmedizin für solche Art von Verletzungen.
Doch es gab noch zwei Momente mehr, die im Kinderdasein des kleinen neugierigen Mädchens wirklich prägend waren. Das eine war eine Situation als Christine gerade ihre Malphase hatte. Wie bei dem Toasterereigniss zählte das Mädchen vier Jahre. Ihr Vater war im Ministerium arbeiten und ließ seine Tochter mit dem Satz zurück, dass er kein neues Malpapier besorgen könne, doch die künftige Ravenclaw hatte anderes im Sinn. Weil Daddy nicht bereit war ihr Blanchetpapier zu besorgen, hatte das Mädchen ihren Dickkopf durchgesetzt und stattdessen auf die Wand gemalt. Ihr ganzes Zimmer war mit magischer Hilfe von dutzenden von Bildern übersäht. Sie hatte den Stift fliegen lassen und malte nach Herzenslust, das ganze Zimmer kunterbunt an. Ihre Mutter, die gerade beim Wäscheaufhängen war, konnte nicht darauf reagieren und als ihr Papa von der Arbeit kam und nach seinem Mädchen sehen wollte, traf ihn der Schlag. Das war bestimmt nicht wahr... Frank schloss die Augen und öffnete sie wieder, doch das Kinderkunstwerk war noch immer da... Es wollte einfach nicht verschwinden. Eigentlich wollte er böse auf seine Christine sein- aber als er ihr Strahlen sah, wurde sein Gesicht weicher. "Du kleiner Schlingel...", sagte er zu ihre, als er sie hochhob und sagte: "Du darfst doch keine Zimmerwände bemalen. Jetzt habe ich extra nach der Arbeit noch Papier mitgebracht und du machst solchen Unfug. Geduld ist eine Tugend mein Mädchen und das ist nicht in Ordnung..." Natürlich konnte der Mann und Vater keinen tadelnden Unterton vermeiden. Er sah seine Tochter ein bisschen streng an. Christine guckte ihn mit geschürzten Lippen an. Seufzend sagte ihr Daddy: "Nun gut, geschehen ist geschehen, wenn du mir versprichst, dass du so etwas nie wieder tust, dann bekommst du dein Malpapier und morgen beseitigen wir die Zeichnungen." Er setzte das Kind wieder auf den Boden und ging seufzend hinaus um das Papier zu holen. Als er wieder in das Zimmer trat, sah er sein Mädchen, dass versuchte mit Radiergummi die Wand wieder sauber zu machen. Für diese liebevolle Geste wollte ihr Vater ihr am nächsten Tag eine Überraschung machen. Er ließ als sie das Zimmer streichen wollten, Christine eines ihrer Bilder aussuchen. Die Wahl des Mädchens fiel auf ein Familienporträt an dem sie sehr lange gesessen hatte. Über diese Zeichnung klebte Frank eine Folie, bevor er die Wände vom Pinsel streichen ließ. Noch heute erinnert ein Bild an dieses damalige Ereignis. Ein Fenster in einer weißen Wand zur Vergangenheit.
Am prägensten jedoch für ihre Ängste war das Erlebnis mit einer schwebenden Clownsmaske, die das fünfjährige Mädchen nun ein bisschen erschrecken sollte. Der Besuch und beste Freund ihres Vaters war auf die aberwitzige Idee gekommen, dass Kind zu erschrecken und bereute es am Ende bitter. Die Maske aus Honolulu lag am Ende in Schutt und Asche, weil das Mädchen sich so erschrocken hatte und nicht wusste, was sie tun sollte. Am Schlimmsten jedoch war, dass Christine nicht nur noch eine halbe Stunde unter Schock stand, sondern auch die vielen Nächte in der sie zu ihren Eltern ins Bett krabbelte, weil sie Angst vor schwebenden Masken hatte. Frank hätte Steven am liebsten den Kopf dafür abgerissen, denn seine Nächte waren so kurz geworden, wie bei der Geburt des Mädchens. Noch heute sah sie die leeren Augen, den leeren, lachenden Mund und das Schweben. Sie hat eine natürliche Aversion gegen Masken und jeder der daher kommt mit einer solchen wird verhext.
Allgemein Christine hatte eine sehr behütete Kindheit gehabt. Ihre Eltern waren fantastisch in der Erziehung, sie hatten sie zu einem sehr neugierigen Menschen werden lassen. Sie hatten ihr auch von Anfang ermöglicht ihre Kenntnisse zu verbessern, zielstrebig zu sein und nicht aufzugeben. Allerdings waren nie die wirklich wichtigen Gryffindorelemente herübergekommen. Sie war einfach nur intelligent und auch ein bisschen neunmalklug mit ihren Kinderjahren, aber ihre Eltern schauten darüber mild hinweg- was sie nach ihrem ersten Schuljahr bereuen würden, denn da war es vorbei mit der heilen Kinderwelt. Sie lernte, dass Enttäuschung auch aus den besten Menschen Tyrannen machen konnten.
SCHULZEIT
1.Klasse Christine hatte gerade die Erfahrung gemacht über den See zu rudern, mit zwei unbekannten Personen darinnen, die sich als Severus Snape und Lily Evans herausstellten, während sie kaum fähig die Zähne auseinanderzubekommen, sich als Chris vorstellte. Da wurden sie auch schon in die große Halle eingeführt. Es war ein mächtig imposanter Anblick für das 11 jährige Mädchen, dass die meisten um einen Kopf unterlag. Sie sah mehr, wie neun Jahre alt aus, denn wie 11. Naja jedenfalls versank sie fast völlig unter den Hut, als ihr Name kurz vor Ende aufgerufen wurde. Sie führte eine stille, aber heftige Diskussion mit dem Hut, der sie zu allem Überfluss am Ende doch nach Ravenclaw schickte. Seufzend und völlig deprimiert ging sie zu ihrem Haustisch und sie spürte einige Blicke von James Potter in ihrem Rücken. Ihre Eltern waren mit denen von James in einem Haus gewesen. Was für eine Blamage. Aber sie hatte es sowieso nicht geglaubt, dass sie für Gryffindor geeignet wäre- ihre Welt lag ganz woanders, als die ihrer Eltern, vielleicht würden sie es ja verstehen. Sie ließ sich herzlich von ihren Hauskameraden begrüßen, obwohl in ihrem Bauch eine gähnende Leere herrschte. Eine Ravenclaw hatte dies bemerkt und gab sich als Amy Longtime zu erkennen. Sie sollte ihre beste Freundin aus Ravenclaw werden in den folgenden Jahren. Kaum hatte sie ihren Eltern berichtet, dass sie nicht in Gryffindor war, sondern in Ravenclaw, da kam ein völlig bestürzter, ungläubiger Brief zurück. Da sie das aber noch einmal bestätigte, wurden ihr gleich von Anfang an Unmengen Bücher zugesandt, damit sie einer Ravenclaw würdig sehr intelligent werden konnte. Das das jedoch zu 7 Jahren Horrortrip ausarten würde, das wusste sie nicht. Für sie zählte erst einmal das 1. Jahr und wenn sie heute daran zurückdachte, wie sich ihre Eltern verhalten hatten in den Sommerferien, dann würde sie sagen, dass sie es da noch gut gehabt hatte- denn da hatte sie noch nicht jeden Tag rund um die Uhr lernen müssen.
2. Klasse Das zweite Schuljahr blieb recht ereignislos, wenn man einmal davon absah, dass Christine versuchte wenigstens Freunde in Gryffindor zu bekommen, damit sie ihren Eltern sagen konnte, dass sie wenigstens mental zu ihnen gehörte, doch dieser anfängliche Eigennutz wurde zu einer ehrlichen Freundschaft. Sie konnte es auch nicht verheimlichen und hatte mit den betreffenden Gryffindor grob über ihre Situation gesprochen. Zu ihren Freunden zählten unter anderem Remus, Penny und Sirius, alle drei hatte sie im ersten Schuljahr kennegelernt, aber seit diesem zweiten Schuljahr hatte sie versucht Freundschaften daraus zu machen. Nachdem ihre Eltern aber in einem Brief meinten, sie solle sich lieber auf ihr Haus konzentrieren und lernen, da riss bei ihr das Verständnis und eine festgesetzte Einsamkeit legte sich unter eine Maske der Fröhlichkeit. Sie wusste nicht, wer unter ihre Fassade würde blicken können. Das diese Fassade ihr jedoch das Leben auch nicht erträglicher machte, wusste sie erst später.
3. Klasse Ja, die dritte Klasse ist wohl eine der bedeutendsten im Leben der Ravenclaw. Schließlich lernte sie hier ihre jetztige Liebe, Severus Snape kennen. Trotz des besagten, schlechten Anfangs schafften sie es dennoch sich doch irgendwie zusammen zu raufen, nachdem Christine Severus einmal verteidigt hatte, als es um die Irrwichtsache ging- wo man sie ausgelacht hatte, wegen der fliegenden Clownsmaske. Severus hatte natürlich seinen Vater gesehen und dabei war der Slytherin hingefallen- natürlich hatten es sich die Rumtreiber nicht nehmen lassen, diesen Fall andauernd nachzuspielen. Christine hatte dann nur darauf verwiesen, dass Pettigrew eine Katzenphobie hatte- warum auch immer. Das Schuljahr verlief dann mit einigen Gesprächen zwischen den beiden und als es auf Weihnachten zuging, wurde sie immer trauriger, denn sie bekam keine Kekse als Weihnachtskalender, sondern Bücher - jeden Tag ein anderes- wenn es vielleicht Romane gewesen wären, wäre das sicher eine nette Idee gewesen, doch die Ravenclaw bekam Sachbücher über Sachbücher geschenkt und als Severus ihr noch an den Kopf warf, dass sie nicht so jammern sollte- wuchs ihr all der Druck über den Kopf und sie lief in den verbotenen Wald, was ihr beinahe das Leben gekostet hätte und Severus auch. Severus war ihr nachgelaufen und hatte sie aufhalten wollen, doch sie war weitergelaufen, bevor sie sich inmitten des Waldes anschrien. Erst hörte man nur rund um sie herum Knacken, dann Blätterrascheln. Seltsame schwarze Stelzen lugten im Licht des Lumos hervor. Doch als die großen Geiferzähne zu sehen waren, nahmen die beiden Schüler die Beine in die Hand. Allzu weit kamen sie jedoch nicht, denn Christine schubste Severus aus dem Weg und bekam den Biss der Acrumantula ab. Der Slytherin war derjenige der Hilfe anforderte, wie sie es in Verteidigung gelernt hatten. Rote Funken in den Himmel und hätte Hagrid nicht einen Nachtspaziergang mit Fang gemacht- würden wohl beide Schüler heute nicht mehr leben. Diese Wunde würde nie ganz verheilen, sie würde eine Erinnerung an ihre Unbedachtheit sein. Der Rest des dritten Schuljahres verlief sehr seltsam, es war eine Verbindung zwischen ihnen entstanden, die sie nicht allzu öffentlich zeigten.
4. Klasse
Es war ein sehr verwirrendes Jahr. Wirklich sehr verwirrend, denn auf der einen Seite war Severus ein guter Freund von ihr geworden, aber auf der anderen schien da noch mehr zu sein, mehr als beide zugeben wollten. Es gab nach zu intensiven Kontakt sogar Phasen, wo sie kein Wort miteinander sprachen. Penny verstand das am allerwenigsten und begriff nicht, wie man so blöd sein konnte. Severus und Christine hatten dieses Abkommen in stillem Einvernehmen geklärt, so dass keiner auf den anderen wütend war. Christine überarbeitete sich mal wieder, wie schon das Jahr zuvor. Sie brach einfach eines Tages zusammen und wurde ein zwei Tage nicht mehr klar. Der ganze Druck, die Schinderei, dass Dauerlernen, spät ins Bett gehen und die Freunde die auch noch irgendwo untergebracht werden wollten, setzten dem Mädchen so zu, dass es ihr über das ganze Jahr hinweg schlecht ging- besonders weil die Slytherins wohl ein bisschen Wind von der Sache bekommen hatten und sie immer wieder triezten, denn eine Ravenclaw hatte sich nicht mit einem Slytherin einzulassen. Es war zum Beispiel so, als Christine sich stundenlang an ein Stofftier gesetzt hatte, um es zu nähen- von Hand, auf Muggleart - mit Zauberei wäre es nicht besonders gewesen, stellte sich heraus, dass sie von Handarbeit in etwa so viel verstand, wie ein Holzfäller vom Zeichnen. Es war schon von Natur aus sehr labil, aber als die Slytherins es ihr wegnahmen, vor Severus Augen, und er nichts sagte- zuschaute, wie seine Hauskollegen mit den Stofftier Quidditch spielten, ging sie traurig davon. Sie sprach wochenlang nicht mit Severus und Severus nicht mit ihr. Christine war schon seit diesem Jahr in ihn verliebt und das er einfach nur dagestanden hatte, traf sie bis auf ihr innerstes. Einer der Gründe warum sie überhaupt zusammengebrochen war, denn ihr Essenskonsum hatte sich extrem beschränkt.
Zuletzt von Christine Alana Toulon am 8/5/2009, 12:43 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Im fünten Schuljahr gerieten ihre Gefühle völlig außer Kontrolle. Sie wusste nicht, ob sie ihn wirklich liebte, aber sie musste sich von ihm distanzieren, damit sie nicht Gefahr lief, dass er es wusste und der Rest der Schule auch noch. Severus verstand dieses Verhalten gar nicht und wusste auch keineswegs, wie er damit hätte umgehen sollen. So blieb über ein halbes Jahrlang Christine unter den Gryffindors und ihrer Ravenclawfreundin Amy Longtime, obwohl ihr die Sehnsucht ins Gesicht geschrieben stand. Nur waren ihre Eltern gleichsam ein Problem, sie würden einen Slytherin als ehemalige Gryffindors niemals billigen. Wie sollte sie diesen Spagat nur hinbekommen. Das halbe Jahr machte ihr aber deutlich, dass sie nicht anders konnte, als mit ihm zusammen zu sein. Sie wusste nicht, wie die Rumtreiber darauf reagieren würden, wo doch Snivellus ihr Lieblingsopfer war, aber vielleicht würden sie es nicht so eng sehen und das übliche weitermachen, einfach fragen ob sie an Geschmacksverlust litt- aber ihr nicht die Freundschaft kündigten. Es fiel ihr schwer ohnehin mit diesem Druck umzugehen, weshalb es körperlich auch nicht funktionieren wollte. Alle Arbeit, die auf ihr lastete war die Hölle und machte sie langsam kaputt. Ihre Fassade brökelte immer öfter. Nachts war sie oft nur am Weinen, weil sie das alles nicht mehr alleine durchstehen konnte. Sie wollte es nicht mehr verheimlichen, aber tat es Severus zuliebe, weil er sie darum gebeten hatte. Ihm gegenüber ließ sie nie erkennen, dass es sie fertig machte. Im Gegenteil bei ihm vergaß sie das sogar.
Das Verhältnis ihrer Eltern wurde von Jahr zu Jahr schlechter, denn der Druck, dass sie endlich besser sien sollte als die Gryffindor war einfach zu groß und die beiden zeigten kaum erbarmen. Sicherlich zeigten sich dann und wann Schuldgefühle, aber ihr ewig unglücklich Mädchen konnten sie nicht mehr so belügen, wie im dritten Schuljahr noch.
Was noch bleibt
SCHREIBPROBE: Christine saß mitten in der Nacht im Gemeinschaftsraum mit Nadel und Zwirn und einem Stoffsäckchen: Die Uhr zeigte den Zeiger weit nach zwölf an und sie war immer noch nicht fertig. Bei ihren Nähtalent war das auch gar kein Wunder. Der Sekundenzeiger schritt erbärmlich voran und die Naht wurde nur sehr langsam zugezogen und vernäht. Das Muggeldasein musste doch schrecklich sein, wenn sie jedes Mal solch einen Aufwand hatten. Christine hätte alles darum gegeben, wenn ihr irgendwann jemand einmal beigebracht hätte zu nähen. Sie war vielleicht intelligent, aber von Handarbeit verstand sie nicht viel. Das war als würde ein Rabe versuchen zu singen... Seufzend lehnte sie sich zurück und rieb sie die völlig übermüdeten Augen. Seit drei Tagen schlief sie nun nicht mehr. Lernen, Stofftier, Lernen, Stofftier, Schule, Freude, Lernen, Stofftier, Schule, Freunde, Severus Geburtstag. So sah ihr Tagesablauf aus. es war kaum auszuhalten. Sie musste lernen, denn ihre Eltern würden herausbekommen wenn nicht und zum Nähen hatte sie nur Nachts Zeit. Die Stunden schritten erbarmungslos voran. Sie sah schon, wie der Morgen langsam graute und sie musste langsam die Schlange sticken, die noch fehlte. Ihre Finger waren wund und überall mit Pflastern übersäht. Ihre Stimme war vom vielen Zischen schon rau. Das Essen stand immer noch unangerührt da, was Sirius ihr besorgt hatte. Er würde sie umbringen wüsste er, dass sie jetzt schon drei Tage in Folge nur einige Äpfel und eine Banane gegessen hatte. Wenigstens stimmte ihr Getränkekonsum - anders könnte sie die Schmerzen beim Sprechen gar nicht mehr aushalten. Die Tränen stiegen ihr immer mehr in die Augen, je später es wurde. Sie würde es nicht schaffen. Definitiv nicht ... sie kämpfte aber dennoch weiter. Die Hoffnung wollte nicht sterben und am Samstag gegen 12 Uhr mittags war sie endlich fertig. Chistine wusste, sie würde langsam aufstehen müssen, damit ihr Kreislauf nicht schlapp machte. Sie kannte diese Situationen in denen sie völlig überarbeitet war, aber mit einem Kaffee würde das schon gehen... Gerade als sie aufstand, fragte Amy warum das Licht immer noch brannte, aber Christine konnte keine Antwort geben. Sie knippste das Licht aus und als die Ravenclaw sagte, dass sie da einen tollen Aal gestickt hatte, war sie mehr als nur ein bisschen frustriert. Christine glaubte zu wissen, dass Severus es wegschmeißen würde. Schließlich war es eine Beleidigung für sein Haus ein Stofftierwappen mit Schlange darauf, die aussah, wie ein Aal. Christine war zu müde zu erklären, dass das eine Schlange darstellen sollte und keinen Aal. Sie wankte nach draußen und wie erwartet Severus wartete bereits- seit über einer Stunde, wie sie von ihm mitgeteilt bekam. Sie hatte sich verspätet. Der Slytherin aber sah, dass sie durchgemacht haben musste. Sie hatte selten in ihrem Leben derart schlecht ausgesehen. Die Augenringe, die Verletzungen an den Händen, ihre kratzige Stimme- das alles deutete Sev als Anzeichen für Übermüdung und sie durfte sich ersteinmal anhören, dass sie verrückt sein musste. Wahrscheinlich war der ganze Aufwand für umsonst gewesen. Doch noch ahnte sie nicht, was in wenigen Sekunden geschehen würde...
AVATARPERSON: Katie Melua ZWEITCHARAKTER: noch niemanden
REGELN GELESEN ja
ÜBERNAHME CHARAKTER/SET/STECKBRIEF: Nein, weder Charakter, noch Steckbrief noch Set
Zuletzt von Christine Alana Toulon am 11/5/2009, 00:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Christine Alana Toulon 22/6/2009, 17:29
Meine Probleme mit den Eltern: Wissen die Rumtreiber, Lily, Penny Warren und Severus Snape, April Dean NIEMAND sonst ...
Liebe zu Severus: Penny Warren später: Severus Snape
Gast Gast
Thema: Re: Christine Alana Toulon 29/7/2009, 22:25