Kiana erwachte aus einem traumlosen Schlaf. Sie hatte gestern viele verschiedene Tränke nehmen müssen und darunter war auch de gewesen, der ihr einen traumlosen Schlaf beschert hatte. Aber auch sonst fühlte sie sich heute irgendwie besser. Viel besser, um genau zu sein. Sie konnte sich normal aufrichten, die Schmerzen im Rücken hielten sich in Grenzen und im Kopf pochte es auch nur noch ein klein wenig. Am liebsten wäre Kiana aufgestanden und wäre im Zimmer ein bisschen auf und ab gelaufen. Sie hasste es solange liegen zu müssen. Doch sie war immernoch an das Gerät angeschlossen und so konnte sie nicht aufstehen. Sie nahm ein Schluck von dem Wasser was ihr am Abend noch hingestellt wurde und drückte dann auf den Rufknopf. Sie fühlte sich schon wieder gut und hoffte, dass sie schon wieder nach Hogwarts durfte. Hier noch zwei Tage rumzuliegen wollte sie einfach nicht. Kiana drückte nochmal auf den Knopf und hoffte, der hübsche Heiler Todd würde wieder zu ihr kommen. Er ar nicht nur hübsch sondern auch noch nett. Aber das musste vermutlich jeder Heiler sein. Kiana legte sich wieder zurück in die Kissen und wartete, bis endlich jemand kam. Sie schickte ein Stoßgebet gen Himmel, dass man sie heute schon wieder gehen lassen konnte. Sie würde sogar nochmal eine Untersuchung über sich ergehen lassen, wenn dass dazu beitrug, dass sie nach Hogwarts durfte. Kiana blickte auf ihren kleinen Tisch un entdeckte den Brief, der noch am Abend gekommen war. Es war ein Brief von ihren Eltern, die fragten ob es ihr gut ginge und dass sie, wenn sie noch länger drin bleiben musste, sie besuchen kommen wollten. Kiana hatte noch nicht zurückgeschrieben, sie war einfach zu müde gewesen. Und vielleicht hatte sie Glück und sie durfte heute nach Hogwarts, da konnte sie dann dort ihren Eltern zurückschreiben und sie mussten nicht extra nach London kommen.
Gast Gast
Thema: Re: Samstag 2. September 15/6/2009, 00:56
Benjamin Elias und Kiana- Celiné; 2. September
Benjamin hatte alle Hogwartsschüler die am vergangenen Tag eingeliefert worden waren untersucht und festgestellt, dass keiner von ihnen wirklich ernsthaft verletzte war. Keiner würde bleibende Schäden von dem Angriff zurück behalten. Die ein oder andere Narbe waren wohl die schlimmsten Erinnerungen an diesen 1. September. Müde, aber glücklich so vielen jungen Magiern geholfen zu haben war er nach Hause appariert und hatte dort sogar auf seinen abendlichen Feuerwhiskey verzichtet und sich lediglich eine Kanne starken schwarzen Tee gemacht. Die er genüsslich vór dem Kamin getrunken hatte, während er in einer Fachzeitschrift ("Heilen Heute") geblättert hatte. Dementsprechend fit und gut gelaunt war er an diesem doch äußerst hektischen Morgen. Das St. Mungos hatte noch nie gleichzeitig so viele Patienten auf einamal gehabt. Zumindest nicht so viele junge Patienten. Allein 47 Schüler aus dem angegriffenen Hogwartsexpress waren noch da. Aber bei lediglichen 7 war der Zustand in soweit kritisch, dass er eine schnellen Heimreise nach Hogwrats eher skeptisch gegenüber stand. Gut gelaunt hatte er an diesem Morgen schon vier kleine Patienten behandelt und trug sich gerade im Heiler-Aufenthaltsraum für nächstes Wochenende zum Arbeiten ein, als die Lampe aufleuchtete, dass einer der Patienten nach einem heiler gerufen hatte. Da es nur ein gelbes Licht war, ging er fröhlich pfeifend in das Zimmer, über dessen Tür die Lampe leuchtete und trat nach einem sanften Klopfen ins Zimmer. "Guten Morgen", begrüßte er lächelnd die blonde Hogwartsschülerin, die alleine in dem kleinen Zimmer lag. Er ging zum Fenster und kippte es leicht, dass die frische Luft die der Regen ihnen hinterlassen hatte, in das Zimmer strömen konnte. "Wie fühlen Sie sich?", fragte er und drehte sich zu ihr um, nach dem er die Vorhänge geöffnet hatte, dass die helle Sonne auf den Boden scheinen konnte. "Wie ich sehe, haben Sie all Ihre Tränle zu sich genommen", sagte er und ließ die leeren Flaschen mit einem Schwung seines Zaubestabes verschwinden. "Haben Sie noch irgendwo irgendwelche Schmerzen?", fragte er und schien ihr mit einem leisen Lumos in die Augen um die Reaktion ihrer Pupillen zu überprüfen.
Kiana blinzelte ein wenig, als der Heiler ihre Pupillenreaktion untersuchte. "Ähm...ich fühl mich gut, sogar richtig gut", sagte sie und versuchte auch ihre Stimme so klingen zu lassen. Schließlich musste er es ihr bei ihrem Vorhaben auch abkaufen. "Schmerzen habe ich nur noch ein kleines bisschen im Rücken und ganz wenig Kopfschmerzen, also gar nicht schlimm", zählte sie auf und lächelte Heiler Todd an. Sie überleget wie sie am Besten anfangen sollte. Sie musste überzeugend klingen, denn sonst würde man sie hier sicherlich nicht eher rauslassen. "Wissen Sie", fing sie schließlich an und schaute ihn aus großen Augen an, "ich fragte mich.... ob es wirklich nötig ist, noch länger hier zu bleiben? Ich fühl mich wirklich schon richtig gut und ich würde gern wieder zurück nach Hogwarts. Es ist eh Wochenende also könnte ich mich dort auch noch ein bisschen schonen, bevor die Schule wieder anfängt", sagte sie und hoffte, der Heiler würde sie gehen lassen. Fieberhaft suchte sie nach noch mehr Argumenten, bis ihr endlich das entscheidende einfiel. "Und ich muss unbedingt meine Sti... Schwester sehen. Ich muss wissen wie es ihr geht. Können Sie mich nicht schon eher wieder entlassen?", fragte sie schließlich und klimperte mit ihren Wimpern. Diesem Augenaufschlag konnte er doch wohl nicht widerstehen, oder?
Gast Gast
Thema: Re: Samstag 2. September 16/6/2009, 17:42
Benjamin Elias und Kiana-Celiné
„Ich weiß nicht, Miss McKenzie“, sagte er leise und reichte ihr einen Trank. „Nehmen Sie den“, wies er sie an und ließ seinen Zauberstab über ihrem Körper kreisen. „Es scheint, als hätten Sie wirklich keine inneren Verletzungen. Trotzdem stehe ich Ihrer Rückkehr nach Hogwarts sehr kritisch gegenüber. Aber wenn Sie mir versprechen Ihr Bett zu hüten, werde ich wohl nachgeben“, sagte er und lächelte ihr zu. „Ich werde Ihrer Schulheilerin aber eine Eule zu kommen lassen, in der steht, dass Sie zwei Mal täglich bei ihr vorbei schauen werden“, sagte er und setzte seine Unterschrift schwungvoll auf ein Pergament, dass auf einem Klemmbrett in seiner Hand befestigt war. Nach dem er die Feder abgesetzt hatte, verschwand das Pergament augenblicklich. „Ich werde Ihnen die Tränke zusammen stellen, die Sie bitte bis sagen wir Mittwoch einnehmen. Morgens und abends. Und ich werde Ihnen auch einen Trank mit geben, denn Sie immer nehmen können, falls die Schmerzen stärker werden. Aber bitte, wenn sie über einen längeren Zeitraum stark sind, gehen Sie zu ihrer Heilerin. Ich will Sie hier nicht mehr sehen“, sagte er lächelnd und zwinkerte ihr zu. „Naja ich wünsche Ihnen viel Spaß in Hogwarts. Und grüßen Sie Ihre Schwester unbekannter weise von mir. Sie können ihr auch ruhig sagen, dass Sie der Grund ist, warum Sie so früh wieder gehen durften“, lächelte er und rief mit seinem Zauberstab ein Päckchen mit Tränken herbei. Hätte er Geschwister gehabt, hätte er auch erst ruhig sitzen können, wenn er gewusst hätte wie es ihnen ging. „Ich schicke Ihnen eine Pflegerin, die Sie nach Hogwarts bekleidet“, sagte er und drückte ihre Hand zum Abschied. Sein Umhang wehte leicht, als er zum nächsten Notfall gerufen wurde.