Serenas Kutsche kam gerade in den Hof gefahren. Der Kutscher nahm den Koffer herunter und half der jungen Ravenclaw beim aussteigen. Schließlich verabschiedete er sich und fuhr mit der Kutsche wieder runter vom Gelände des wohl bekanntesten Zauberinternats der Welt. Hier also sollte die Waise ihre letzten beiden Schuljahre absolvieren, damit sie später in die Berufswelt einsteigen konnte und Geld verdiente. Das ihre Eltern ihr ein Vermögen überlassen hatten wusste sie nicht denn daran käme sie erst wenn sie volljährig also nach amerikanischem Gesetz mit 21.
Sie nahm ihren Koffer auf und zupfte an ihren abgetragenen Kleidungsstücken herum. Sie hatte nicht viel Kleidung. Aus Amerika hatte sie nicht viel mitnehmen dürfen und Geld für neues hatte sie nicht. Die Schulbücher hatte die Schule aus Spenden bezahlt genauso wie ihre Schuluniform. Daher hatte sie auch kein Haustier. So stand sie nun etwas verlassen auf dem Hof von Hogwarts und wusste nicht so recht wo sie hingehen sollte.
Sie kannte hier schließlich noch niemanden. Keinen Lehrer und keinen Schüler. Die Auswahl für das Haus geschah im Vorraus ihrer Anmeldung. Dort lernte sie lediglich den Schulleiter Albus Dumbledore kennen. Er war ihr sofort sympathisch gewesen. Sie nahm ihren Zauberstab aus ihrer Tasche und band ihn mit seinem Holster an ihren schwarzen Gürtel. Was würde sie hier erwarten? Würden die anderen Kinder sie annehmen oder werden sie sich von ihr fernhalten da sie eine Ausländerin ist? Sie wusste es nicht aber sie hoffte das es sich ins positive verändern wird. Denn wenn sie etwas nicht ab kann dann ist das Einsamkeit. Sie kannte den Begriff einsamkeit vor dem Tod ihrer Bezugspersonen und Eltern nicht mal. Ihre Eltern hatten sich immer viel Zeit für die Tochter genommen. Auch hatte Rena viele Freunde in Salem und aus der Zeit ihrer Muggelschule.
Zuletzt von Serena Duncan am 25/9/2009, 09:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Amy war noch nicht sonderlich weit gekommen, als sie bemerkte, dass eine Kutsche in den Schlosshof einfuhr. Neugierig sah sie aus dem Fenster und sah, wie ein blondes, etwas verloren wirkendes Mädchen aus der Kutsche ausstieg. Die Ravenclaw runzelte leicht die Stirn. Sie kannte das Mädchen nicht, was wohl bedeutete, dass sie entweder nicht in ein und demselben Jahrgang waren und die Fremde wohl auch nicht in der Siebten war oder dass – wer auch immer sie war – bisher nicht auf Hogwarts unterrichtet worden war. Kurzentschlossen ging Amy einfach wieder nach unten. Christine würde sich wohl noch einige Augenblicke gedulden müssen, im Augenblick siegte Amys Neugierde. Zumal Chris von ihr ohnehin eine Standpauke zu hören bekommen würde, da war Amy sich momentan ziemlich sicher. Besser, sie würde sich erst einmal gänzlich beruhigen, bevor sie zu Chris ging. Vermutlich hatte sie nämlich inzwischen schon einige Standpauken zu hören bekommen, in Anbetracht der Tatsache, dass auch Professor Whitefeather im Krankenflügel lag. Mit zielstrebigen Schritten ging Amy also zurück in die Eingangshalle. „Hallo“, begrüßte sie das Fremde Mädchen freundlich lächelnd. „Bist du neu? Ich glaube, ich habe dich noch nie hier gesehen. Ich bin übrigens Amy Longtime“. Stellte sie sich vor.
Serena schaute auf als sie auf einmal angesprochen wurde. Ein Mädchen war zu ihr auf den Hof gekommen. Rena stellte ihren Koffer wieder ab und reichte dem Mädchen die Hand zum Gruß: "Hi ich bin Serena Duncan. Und ja ich bin neu auf der Schule ich bin erst vor ein paar Tagen aus Amerika hier hergezogen." Klang es aus Serenas Mund. Der amerikanische Dialekt war nicht sehr ausgeprägt aber er war da.
Nun lächelte Rena selber freundlich: "Es freut mich dich kennen zulernen Amy. Es gibt nichts Schöneres als an einem fremden Ort jemanden Netten zu treffen. Es gibt dem Neuen ein schöneres Gefühl an einem Ort willkommen zu sein." Rena lächelte wieder und fuhr dann fort: "Welches Haus bist du Amy? Ich bin im Haus des Raben, wie hieß das noch......ahja Ravenclaw zumindest hat das so ein alter Hut gesagt beim Schulleiter." Sie grinste verlegen irgendwie war es ihr peinlich das sie nicht mal die Häuser kannte. Aber das würde sich sicherlich noch geben. Denn die junge Ravenclaw war nicht doof und merkte sich alles recht schnell. Sie war aber sehr aufgeregt und daher vergaß sie doch ab und zu mal was.
Es würde sich aber bestimmt geben wenn Rena sich erstmal eingewöhnt hatte ihn Hogwarts. Aber bis dahin wird noch ein bisschen Wasser den Fluss runterspülen. Denn Rena hatte erst vor kurzem in das Heim nach Livingston gewechselt und würde sich nun wieder anpassen müssen.
Zuletzt von Serena Duncan am 25/9/2009, 09:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Das schnelle gehen hatte ihren Muskelkater nur verstärkt. Die letzten Meter bis zum Schlossportal machte sie langsamer. Sie war schon leicht aus der Puste was ihr normalerweise nicht passierte da sie eigentlich eine sehr gute Kondition hatte. Mittlerweile war sie froh nicht mehr bei Quidditchfeld zu sein. Als sie das Schlossportal betrat war sie froh bloß ein paar einzelne Schüler zu erblicken. Sie blickte sich um und suchte einen Platz auf dem sie die Treppe genau im Blick hatte. Da ihr nichts besseres einfiel setzte sie sich auch auf diese. Zum Glück hatte sie ihren Zauberstab dabei gehabt sonst hätte sie vorher niemals den Besen loswerden können. Sie liebte ihn. Dieses Jahr kurz nach der Ernennung zum Kapitän der Hausmannschaft hatte sie ihn bekommen. Ihre Großeltern hatten ihn ihr geschenkt. Wahrscheinlich war es eh ihr Großvater gewesen dieser war genau so begeistert vom Quidditch wie ihr Vater und sie selbst. Die anderen Damen der Familie waren alles andere als erfreut. Lieber hätten sie Elena in hübsch verpackten Kleidern gesehen. Leider war sie kein Mädchen das gern als Geschenk rum lief. Elena lehnte sich ans Treppengeländer. Nun hieß es warten und sie hoffte nicht so lange. Erfreut stellte sie fest dass sie hier genau den richtigen Platz gefunden hatte. Man konnte fast die ganze Eingangshalle beobachten. Hier würde ihr nichts entgehen auch wenn Leon nicht von oben kam. Ihre Klamotten hatte sie noch an. Wann sonst konnte man denn einmal nicht diese Röcke tragen.
Amy lächelte das fremde Mädchen freundlich an. „Einen ausgefallenen Namen hast du. Gefällt mir. Ist nicht so langweilig wie Amy“, sie lachte leicht. „Man hört noch ein bisschen, dass du nicht aus Britannien kommst. Wie war es denn so in Amerika? Ich nehm an, du warst in Salem?“ Neugierig blickte sie die Neue an. Sie lachte leicht, als Rena meinte, sie würde sich freuen, sie kennenzulernen. „Noch nennst du mich nett – in spätestens drei Stunden eine Nervensäge“, scherzte sie. „Du bist hier sehr willkommen. Du machst einen freundlichen Eindruck und hey – wir sind ja sogar im gleichen Haus. Das kommt schon mit der Zeit, mit den ganzen Namen und Orten. Ich hab auch etwas gebraucht. Bin Muggelgeboren und habe von Hogwarts erst wirklich erfahren, als ich praktisch schon da war“, erklärte sie freundlich. „Und wenn du irgendwo Hilfe brauchst, dann frag nur. Ich spiel gern Fremdenführerin.“ Zwinkernd sah sie Serena an, bevor sie etwas ernster wurde. „Wenn du Lust hast, kannst du mich begleiten. Eine Freundin von mir liegt im Krankenflügel und ich wollte nachsehen, wie es ihr geht.“ Sie wollte Serena nur ungern sofort wieder alleine stehen lassen.
Welche Laune es auch immer gewesen war, die Leon vor Charles gerettet hatte, irgendwie musste Leon dafür nahezu dankbar sein. Bisher hatte er nicht gewusst, wie anstrengend und schmerzhaft es sein konnte, aufrecht zu gehen. Der Weg durchs Schloss war die Hölle. Mehrmals blieb er stehen, weil er schlichtweg nicht weiter laufen konnte und sein Weg führte wesentlich näher an den Wänden entlang als sonst. Er blieb oben auf der Treppe stehen, als er sah, dass Elena unten saß. Zwei andere Mädchen waren ebenfalls auf dem Weg durch die Eingangshalle, doch Leon ignorierte die beiden geschickt. „El?“, rief Leon zu ihr herunter und setzte einen relativ unsicheren Schritt auf die Treppe. Oh verdammt, Schlafmangel und halb zusammengeschlagen zu werden vertrug sich einfach nicht. „Tut mir Leid, ich glaub, das mit dem Quidditch wird heute nichts mehr“, entschuldigte er sich, als er sah, dass sie noch die Quidditchroben trug. „Ich…wurde aufgehalten.“ Leon hatte Mühe, sie wirklich mit seinem Blick zu fixieren. Spätestens jetzt ging es ihm miserabel. „Bist du sauer?“, fragte er unsicher. Das wäre das letzte, was er gebrauchen konnte.
"Naja ich vertrag einiges, bin ne Menge gewohnt von...... zuhause." Wie sie das Wort Zuhause aussprach, klang sie recht traurig. Aber das verflog sehr schnell wieder: "Weißt du ich bin auch ne Mugglegeborene. Meine Eltern sind beides Muggle." Das es eher eine kleine Notlüge war musste Amy nicht wissen. Serena war oft darauf bedacht das Bild einer heilen Familie aufrecht zu erhalten. Das sie in einem Heim lebt musste schließlich keiner von ihren Mitschülern wissen. Sie würden es eh noch früh genug herrausfinden wenn von den Lehrern was durchsickert oder man sieht das sie zu Weihnachten keine Geschenke bekommt. Ihre Freunde aus Amerika hatten sie vergessen.
Das Mädchen wollte wissen wie es in Salem war: "Die Schule in Salem war schön. Sie war sehr hell und groß. Aber es war eher eine nüchternes Internat wie man es aus Amerika kennt. Hatte nichts mit dem Hogwartsschloss gemein. Aber die Leute dort waren sehr nett und immer hilfsbereit naja. Aber ich hoffe das es hier in Hogwarts ähnlich ist." Dann fiel ihr ein das Amy ja gesagt hatte das ihr der Name Serena gefiel da wurde die Ravenclaw auch gleich rot: "Naja meine Eltern hatten eine Schwäche für extravagante Namen. Daher nannten sie mich Serena Reiyeka Duncan." Dann schwieg Rena kurz nur um dann dem Mädchen auf ihre letzte Frage zu antworten: "Ich weiß nciht ich kenne deine Freundin nun garnicht. Ich weiß nciht ob sie begeistert wäre wenn ich als wildfremde Person da auftauchen würde. Ich würde sowas nicht wollen."
Amy bemerkte durchaus, wie traurig Serena das Wort „zu Hause“ aussprach. Allerdings schien dieser unerklärliche Anflug von Traurigkeit sofort wieder verschwunden zu sein und Amy kannte Serena auch noch nicht gut genug, als dass sie sofort gefragt hätte, was denn los war. „Gut, wenn du das gewohnt bist“, lächelte sie also nur. „Hey, find ich cool, dass du auch von Muggeln abstammst. Sag mal, sind die bei euch auch so schräg drauf und haben was gegen Muggelgeborene? Die Todesser, die hier grade ihr Unwesen treiben, spinnen in der Hinsicht ja völlig. Du hat Glück, dass du nicht, wie wir anderen, im Schlulzug angereist bist, der wurde von ihnen überfallen und ich schätze, dass es keine Toten gab, war ein reiner Glücksfall.“ Amy steckte der Angriff noch immer in den Knochen, ebenso wie die Angst um Christine, der es alles andere als gut ging und die offenbar doch noch nicht so weit überm Berg gewesen war, wie sie allen hatte Glauben machen wollen. Amy hörte der Schilderung über Salem zu. „Ja, in Hogwarts sind die meisten Leute auch nett und hilfsbereit. Wenn man mal von den Slytherins absieht. Auf die würde ich mich nicht unbedingt verlassen – oh und Conan Simmens ist auch ein ziemliches Arschloch, von dem würde ich raten, einen Sicherheitsabstand von mindestens drei Korridoren zu halten, wenn möglich. Leider ist er allerdings auch ein Ravenclaw. Dieser intrigante Mistkerl hätte fast meine beste Freundin auf dem Gewissen gehabt“, redete Amy sich in Rage. Als sie sah, dass Serena rot wurde, als sie meinte, dass ihr Name schön war. „Nu, immerhin wird man deinen Namen definitiv nicht mit einem dutzend anderer, ähnlich klingender Namen verwechseln“, Amy zwinkerte. „Ach, ich denke nicht, dass sie etwas dagegen hat. Christine freut sich sicher über Abwechslung, sie hasst den Krankenflügel. Außerdem würdest du sie vor einer Standpauke von mir retten“, antwortete Amy auf Serenas Bedenken. „Glaub mir, sie hätte sicher nichts dagegen.“
Elena hatte gerade die Augen für einen kurzen Moment geschlossen als sie plötzlich durch Leons Worte aufschreckte. Verdammt da war sie einmal zwei Sekunden nicht voll konzentriert und schon kam er. „Hey“ rief sie in seine Richtung. Sie schaute ihn genauer an. Er sah irgendwie komisch aus. Noch schlechter als in den ersten beiden Schulstunden. Vielleicht hatte ihn dir Trauer um seine Eltern einfach eingeholt. Er wirkte auch irgendwie unsicher beim laufen. Das mit dem Quidditch würde Heute sicher nichts mehr werden. „Ist alles ok mit dir? Du siehst schlecht aus.“ Ihr Kopf schallte sie schlecht? Er sah beschissen aus. Sie schaute ihn unsicher an. „Nein es sind doch erst wenige Minuten und wenn du mir erzählst wieso du zu spät bis dann…wieso hast du deine Quidditchklamotten nicht an?“ Mitten in ihren Worten fiel ihr plötzlich auf das er noch seine normale Unterrichtskleidung trug. Er hatte doch eigentlich genug Zeit sich umzuziehen. Spielen wollten sie zwar nicht mehr aber es war trotzdem seltsam.
Leon bemerkte Elenas etwas seltsamen Blick auf sich ruhen. „Danke für die Blumen“, lächelte er ein wenig sarkastisch. „Dabei wollte ich doch heute unbedingt noch die Wahl zum Mr Hogwarts gewinnen.“ Die gab es zwar gar nicht, aber es kam auf den Gedanken an, oder nicht? „Gar nichts ist okay. Absolut überhaupt nichts mehr ist okay, Elena“, antwortete er leise. „Aber…könnten wir wo anders drüber reden? Das muss nicht unbedingt ganz Hogwarts mitbekommen.“ Er sah Elena an und fühlte sich verdammt unwohl in seiner Haut. „Ich…wir reden im Raum der Wünsche, ja?“, bat er sie. „Ich konnte mein Quidditchzeug nicht anziehen, weil mir vorher jemand – ähm…dazwischen kam.“ Kurz schwankte er ein wenig. Oh verdammt, eigentlich sollte das aber trotzdem nicht so weh tun, oder? Leon biss die Zähne zusammen. „Kommst du mit?“, fragte er sie unsicher. Oh er hasste es. Er hasste Charles Noxville, er hasste die Tatsache, dass er nicht in der Lage war, sich zu wehren, er hasste im Augenblick einfach alles. Nun, Elena nicht grade. Aber seine besten Freunde hasste man auch nicht. Und vermutlich würde er auch nicht darum herum kommen, ihr die Wahrheit zu sagen. Noch eine Lüge oder Heimlichkeit würde sie ihm so schnell nicht verzeihen, da war er sich sicher. Schweigend machte er sich auf den Weg in den Raum der Wünsche.
„Ich wusste ja nicht das du so eingebildet bis um bei so etwas mitzumachen. Aber ich würde dich wählen, auch mit deinem jetzigen Aussehen. Deine inneren Werte sind mir wichtiger.“ Sie sagte das ganze Scherzhaft. Das mit den inneren Werten natürlich nicht. Sollte wirklich einmal so eine solche Wahl kommen würde sie ihn sicher anmelden um ihn ein wenig zu ärgern. Irgendetwas oder irgendjemand musste ihm über den Weg gelaufen sein. „OK, gehen wir in den Raum der Wünsche.“ Seine nächsten Worte bestätigten ihre Vermutung. Sie schloss kurz ihre Augen und schluckte die Aufkommende Wut hinunter. „Lass uns gehen.“ Nach kurzem zögern fügte sie hinzu. „Brauchst du Hilfe? Du kannst dich auf mich stützen. So wie bei einem Paar die Hand um die Hüfte und….du weiß was ich meine oder?“ Sie kam sich richtig bescheuert vor. Er würde sowieso ablehnen. Aber versuchen konnte sie es ja. Halten würde sie ihn eh nicht können er war ja immerhin mindestens 20 Kilo schwerer wie sie. wenigstens würde er dann weich fallen. Manchmal machte sie sich einfach zu viele Gedanken. Um Dinge die ganz normal waren.
Amy versuchte Rei zu überzeugen, doch mit zu ihrer Freundin zu kommen. Die Freundin hätte sicherlich nichts dagegen und würde dadurch vielleicht etwas Abwechslung haben. Das würde ihr bestimmt gut tun und sie würde keine Standpauke bekommen. Rena dachte nach. Sie war noch nicht wieder wirklich bereit in ein Krankenzimmer oder Krankenhaus zu gehen. Der Tod ihrer eltern hing ihr noch sehr in den Knochen: "Ich weiß nicht ich mag Krankenzimmer nicht sonderlich. Aber ich denke kurz kann ich euch Gesellschaft leisten im Krankenflügel. Dann werde ich aber mal sehen wo ich schlafe und wo mein Gepäck ist." Welches just in diesem Moment verschwand. "Wo, wo ist den mein Gepäck hin?" Sie sah sich suchend um aber statt ihres Gepäckes fand sie ein Kraut. "Ringelblume oder auch Caledula genannt. Ein wunderbares Kraut um Wunden zu schnelleren Heilung zu bringen aber auch um Wundsein zu behandeln." Sie lächelte: "Ich hoffe mein Gepäck ist nicht von irgendwelchen Geistern geklaut worden. Da ist mein ganzes Zauberutensiel drinne und meine Kleidung in dem Koffer."
Sie blickte zu amy und lächelte nun wieder magst du mir dann den Krankenflügel zeigen. Vielleicht kann ich deine Freundin ein wenig aufheitern." Sie schaute sich noch ein letztes Mal suchend um und wartete dann das Amy vor ging und ihr den Weg zeigen würde. Denn Serena kannte sich schließlich noch nicht wirklich aus hier. Es war schließlich ihr erster Tag und da würde sie sich hoffnungslos verlaufen, wenn sie keine Führung hätte. Sie hatte die Geschichte von Hogwarts gelesen und war daher nicht sehr erpicht darauf das ihr eine dieser Gruselgeschichten wiederfuhr.
"Was die Zauberer in Amerika betrifft. Auch da gibt es bestimmt welche die was gegen Mugglegeborene hatten. Ich hatte das Glück keinen von Ihnen zu begegnen um es auszuprobieren. In der Schule wusste auch niemand das ich eine Mugglegeborene bin."
tbc Amy hinterher zum Krankenflügel
Gast Gast
Thema: Re: 4. September: Der Hof 27/9/2009, 17:31
Fortsetzung von den drei Besen
Alec und Josie
„Ja, du darfst so schauen“, lächelte Josie. „Wenn du nicht so geschaut hättest, wäre es mit uns vielleicht gar nicht so weit gekommen. Ich war ja nur so mutig, weil ich hoffte dass ich deine Blicke richtig interpretiert hatte.“ Sie schmiegte sich an Alec. „Ja kuscheln ist schon toll, aber was daraus werden kann ist doch noch viel tolliger. Aber gut wenn ich nicht eifersüchtig werden muss. Ich bin da ziemlich unausstehlich. Aber ihr habt echt Glück. Meine beste Freundin und ich hatten uns früher öfters wegen einem Kerl in die Haare. Du würdest ihr bestimmt auch gefallen. Also ich muss dich noch schnell brandmarken, so dass man sieht dass du mir gehörst“, lachte Josie. Josie machte ein ganz geschäftliches Gesicht. „Oh, ich habe nicht nur vor Spinnen angst. Auch vor Schlangen. Vor Käfer und Würmer ekle ich mich. Also hast du genug Gelegenheiten vor mir den Held zu spielen.“ Josie hob leicht verwirrt eine Augenbraue an. „Ähm, du musst mich nicht deiner Schwester vorstellen wenn du nicht willst“, meinte sie, als Alec deswegen so rumgestottert hatte. „Wäre nur interessant gewesen eine andere hübsche junge Frau aus England kennen zu lernen.“ Während sie zum Schloß hoch liefen, löcherte Josie Alec mit Fragen. „Woher soll ich Dumbledore auch kennen? Ich war ja nie auf deiner Schule. Wie ist er so? Unterrichtet er auch? Und warum glaubst du dass er immer alles weiß? Kann er hellsehen oder was?“ Aufgeregt fing ihr Herz an schneller zu schlagen. Man stand ja nicht alle Tage bald vor einem Großen Zauberer, den man nur wage aus Erzählungen kannte. Ehrfürchtig schaute sich Josie im Schloß um. „Wow“, hauchte sie. „Das ist ja alles so groß hier.“ Sie beobachtete vereinzelte Schüler, die über das Gelände liefen. „Haben die den kein Unterricht? Es sind so viele hier draußen“, wunderte sie sich. Schmunzelnd stieß sie Alec an und deutete auf ein küssendes Pärchen. „Das durften wir bei uns nicht.“ Neugierig ließ Josie ihre große braunen Augen überall hin und her wandern. Sie wusste gar nicht wo sie als erstes hinschauen sollte. „Zeigst du mir ein bisschen was?“, fragte sie Alec und legte ihren Dackelblick auf.
Zeit kann schon seltsam sein. Wir haben den Montag verlassen, der Dienstag zog in einem Wirrwar aus Unterricht, Freistunden und Freizeit vorbei und auch der Mittwoch wurde längst eingeläutet und ist nun bereits beim Mittagessen angekommen. Das Wetter ist nicht das allerbeste, daher wird es unwahrscheinlich sein, dass ihr euer Mittagessen mit nach draußen genommen hat - wer möchte schon unter einem grauen, wolkenverhangenen Himmel essen, der im nächsten Moment droht, zu reißen und einen Regenschauer niedergehen zu lassen, wenn es sich bei dem Himmel nicht grade um die magisch verzauberte Decke der Großen Halle handelt?